Apfelkonfitüre, naturrein, am besten aus Äpfeln, die im heimischen Garten oder in der Nachbarschaft wachsen, verfeinert und konserviert mit Birkenzucker – ein herrlicher Schatz auf Vorrat für kalte Wintertage. Mit leckeren Pfannkuchen oder auf fluffigem Toast. Und trotzdem Low Carb.
Zutaten für die Apfelkonfitüre:
- 500g aromatische Äpfel (am besten Boskoop)
- ca. 100 ml Wasser
- Saft und Schale einer naturbelassenen Zitrone
- 3 Nelken
- 1 Msp. Zimt oder ein Stückchen Zimtrinde
- 250g Gelier-Xucker 2:1

Zubereitung:
Äpfel waschen, eventuell schälen und vom Kerngehäuse befreien. Geputzt sollten es 500g sein, die in kleine Würfel geschnitten werden. Die Zitrone waschen und trocknen. Die Schale abreiben oder mit dem Zestenreisser in feine Streifen schneiden. Den Saft auspressen und mit Wasser auf 100ml auffüllen. Äpfel, Zitronensaft, Gewürze und Gelier-Xucker gründlich im Kochtopf vermischen und dann erst aufkochen. Unter Rühren weiterköcheln lassen bis die Äpfel zerfallen.
Kochend heiss in blitzsaubere Marmeladengläser (Eventuell mit Obstler ausgespült) abfüllen, und sofort verschliessen. Die Apfelkonfitüre hält sich mindestens ein Jahr, sofern sehr sauber gearbeitet wird und die Kochzeit mindestens 4 Minuten beträgt.

Nährwerte:
Die Apfelkonfitüre enthält je nach Apfelsorte etwa 50-60g Kohlenhydrate. Die im Rezept angegebene Menge reicht für ca. 60 Portionen (a 10g) – das entspricht etwa 1g Kohlenhydrate pro Portion. Die Kohlenhydrate aus dem Gelier-Xucker bestehen aus Zuckeralkoholen, die bei Low-Carb-Diäten vernachlässigt werden können.

Sollten Sie gerade eine Beerenschwemme im Garten haben und größere Mengen Marmelade einkochen wollen, können Sie auch Xucker Premium (Xylit) zum Süssen verwenden und die Gelierwirkung mit ca. 15g Apfelpektin
herbeiführen. Auch hier ist es wichtig, die Zutaten zuerst kalt gut zu verrühren und dann zu erhitzen.
Inzwischen gibt es Xylit (Birkenzucker) fast in jedem Supermarkt. Stellen sie jedoch sicher, dass das Produkt wirklich aus Holz hergestellt wurde (seltener Birke, wie der Name sagt, öfter Buche) und nicht aus billigem chinesischem Genmais, der fermentiert wurde.
